Samstag, 12. Juli 2008

Schwergewitter am 12. Juli 2008

Nach einem sehr schwülen Tag mit Tmax 28°C und einem Taupunkt von 18,4°C zog aus Westen ziemlich rasch ein schweres Gewitter auf.


 Vorderseitige Mammaten deuteten schon auf die schwere des Unwetters hin

Binnen kürzester Zeit verdunkelte sich der Horizont und eine wunderschön ausgeprägte Böenfront mit Shelfstrukturen kam näher.




Hier ein schlechtes Panoramafoto mit meiner damaligen einfachen Digitalkamera zusammengewürfelt.


Turbolente Frakten an der Unterseite der Böenfront zeugten von der Heftigkeit, mit der diese Unwetter bald zu schlagen sollte.


Als diese Böenfront meinen Standort überquerte wurden schon erste Sturmböen bis 50km/h erreicht.


Jeodoch mit Niederschlagsraten von kurzzeitig bis zu 120mm/h und Windspitzen von bis zu 80km/h (leichter Downburst) handelt es sich um das stärkste Gewitter 2008.



Nach diesem Unwetter folgten noch einzelne kurze leichte Schauer und während des Unwetters regnete es insgesamt 15,8mm in 10 Minuten 22,4mm in 30 Minuten und 22,8l/m² während des ganzen Abends

Dienstag, 8. Juli 2008

Leichtes Gewitter am 8. Juli 2008

Am Abend des 8. Juli 2008 zog Süd östlich von Wieselburg ein leichtes Gewitter vorbei. Mit dunklen Wolken und ein wenig Regen hinterließ es in der Abendsonne einen schönen Eindruck.



Sonntag, 6. Juli 2008

Massive Böenfront am 6.7.2008

Am 6.7.200 zogen an der Vorderseite einer Kaltfront enige Gewitter durch. So auch in Wieselburg.
Zuerst verdunkelte sich der Himmel Richtung Westen und am Himmel wurde es immer turbolenter.





In der Ferne konnte man immer besser eine mächtige Böenfront mit wunderschönen Shelfstrukturen erkennen





Jedoch verlagerte sich der Schwerpunkt dieses Gewitters rasch noch Norden und es gab nur einen kurzen Schauer.
Kurz nach diesem Schauer formierte sich die nächste Böenfront eines weiteren Regenschauers.




Rückseitig des Arcus gab es wunderschöne "Whales Mouth" Strukturen



Danach folgte ein weiterer leichter Schauer und ein schöner teils gewittriger Abend neigte sich dem Ende zu.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Kaltfrontdurchgang am 3. Juli 2008

Durchzug von zwei Böenfronten.

Die Erste von Süd nach Nord, war eine Wolkenwalze bzw Roll Cloud genannt ohne Mutterwolke und ohne Niederschlag ausgehend von der Zelle im Süden von der auch einige Donner hörbar waren.


Hier konnte man nur mehr sehen, wie die Energie mit dieser Roll Cloud aus Süden verpuffte

Diese Roll Cloud hat aber der aufziehenden Kaltfront die Energie weggenommen und dadurch zur Abschwächung dieser geführt (siehe Blitzkarte).




Gegen 21:00 zog die Kaltfront mit Sturmböen mit bis zu 70 km/h, einzelnen Blitzen und mäßig starken Regen durch.

Erste Anzeichen der aufziehenden Kaltfront 

 Letzte entfernte Blitze waren wahrnehmbar und die schon fortgeschrittene Dämmerung, verdeckte die schönen Strukturen.


Nach insgesamt 3 Stunden gegen Mitternacht war das Unwetter wieder vorbei und insgesamt regnete es 6,7mm.