Hier der erste Teil der Unwettertrilogie des Mai 2013.
Bericht:
An diesem Tag gab es angenehmes Sommerwetter mit 27°C Lufttemperatur und einem Taupunkt von rund 15°. Jedoch war sehr viel Feuchtigkeit in der Luft gespeichert und somit sah man die Sonnenstrahlen wunderschön durch die ersten Wolken vor der Front durchscheinen.
Doch gegen 18 Uhr verdunkelte sich der Himmel im Westen endgültig und die Gewitterfront zog auf.
rasch näherte sich eine schöne Shelfcloud, die jedoch durch den starken Höhenwind aus Süd immer weiter Richtung Norden gedrängt wurde.
Somit konnte ich Richtung Norden, bzw Nordwesten, nur aus der Ferne den Aufwind und kräftigen Niederschlag beobachten. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass es mit diesem Unwetter leider auch einige Feuerwehreinsätze gab, weswegen Wieselburg nur froh sein konnte, von diesem Unwetter verschont geblieben zu sein.
Während nur wenige km weiter die Welt unterging, konnte man im Südwesten schon wieder den blauen himmel unter ein paar Fallstreifen erkennen
Nach Durchzug der Front hatte es um fast 10°C abgekühlt und an diesem Abend konnte man sogar noch den Sonnenuntergang sehen.
Analyse:
Am Niederschlagsradar kann man schön erkennen, wie die heftige Gewitterzelle (Roter Fleck) kanpp vorbei zog und Glücklicherweise nur schöne Impressionen und keine gröberen Schäden an meinem Standort brachte. Leider blieben jedoch nicht alle davor verschont.
Wie schon erwähnt war es an diesem Tag vor den Gewittern angenehm warm, bevor es um rund 10°C abkühlte. Anhand der Äquivalentpotentiellen Temperatur kann man schön erkennen, wie die Kaltfront von Süden Richtung Norden zieht.
Am Blitzradar erkennt man sehr schön, wie sich entlang dieser Kaltfront die Gewitter formierten.
Dieses Tief zog im Laufe der kommenden Tage weiter und brachte immer wieder teils schwere Unwetter mit sich, darauf werde ich aber in meinen folgenden Berichten eingehen.
Hier das Video, was im Zeitraffer eindrucksvoll diesen eindrucksvollen Gewitterstreifschuss zeigt.
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