Nach einer ausgeprägten Westwetterlage kam dann auch eine massive Kältewelle, die in ganz Europa, vorallem am Balkan, für Todesopfer und Chaos sorgte.
Hier eine Analyse zu diesen Wetterextremen am Balkan.
Und hier noch eine sehr gute Analyse, wie es zu dieser Kältewelle kam:
In den ersten Tagen gab es vorallem im Flachland, wo kein Schnee lag, Kahlfrost. Der vom Regen der letzten Wochen aufgeweichte Boden, fror bei täglich fallenden Temperaturen fest zusammen und bald wurden nur noch Tagesdurschnittstemperaturen von rund -10°C und darunter erreicht.
Diese Temperaturkurve ist representativ für weite teile Europas zu dieser Zeit
Jedoch folgte schon am 6. Februar der erste Schnee im Winter 2012 bis ins Flachland. Vorallem im Wien sorgten die 5 bis 10cm Schnee wieder für Ausnahmezustand.
Auch der Wetterbericht in diesen Tagen ließ einen frösteln
Für Animation auf die Grafik klicken
Wie man schon erahnen kann, war es in Tirol am Kältesten und zwar in Seefeld, mit -28,6°C, dicht gefolgt von Tannheim mit -28,2°C. Auch sonst wurden verbreitet in ganz Österreich Minima von deutlich unter -20°C erreicht.
Diese extreme Kälte ließ sogar die Donau zufrieren und mein Kollege Christian P. hat mir dieses Foto zur Verfügung gestellt, was den zugfrorenen Strom zeigt.
Am 15.Februar wurde die Kältewelle von einer heftigen Sturmfront, mit viel Schnee und Regen und verbreitet Windspitzen über 100km/h, beendet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen